TABOR ROMERO PASTERNACK
Jahrgang 1999, geboren in Berlin, aufgewachsen in Marzahn-Hellersdorf. Tabor zeichnet seit sieben Jahren. Seine Zeichnungen korrespondieren mit den beiliegenden Texten.
Ausstellungsansicht: DAS BABY, DIE FRAU, DAS SYSTEM, DAS PUZZLE und DIE UHR, 2015, Bleistift und Tusche auf Papier, 40 x 50 cm / 5 Din A4 Blätter mit Texten auf Notenständer
DAS SYSTEM, 2015, Bleistift auf Papier, 40 x 50 cm
Text zur Arbeit: DAS SYSTEM
DIE FRAU, 2015, Tusche auf Papier, 40 x 50 cm
Die Zeichnung zeigt wie die Erziehung des Kindes, genauso wie dessen Zukunft, das Schönheitsideal beeinflusst.
Durch viele “Kleinigkeiten“ die einem im Alltag begegnen werden die Schönheitsideale bestimmt. Plakatierungen, Werbung, Shows und viele andere eigentlich unwichtige Bestandteile des Alltäglichen Lebens zeigen einem, im Unterbewusstsein, was “Schön“ überhaupt heißt.
Würde man das was heutzutage als “Unattraktiv“ oder “Hässlich“ bezeichnet wird von heute auf morgen als “Sexy“ und “Attraktiv“ bezeichnen, würde sich das Schönheitsideal mit der Zeit ändern. Die pubertierenden jugendlichen Jungs würden, sicherlich nicht von heute auf morgen, aber nach einer gewissen Zeit, ihr Schönheitsideal ändern.
In vielen Kulturen beeinflussen Veränderungen vom Auftreten, wie die Lippenteller oder Stachelschweinnadeln, das Schönheitsideal. In den Metropolen der Welt wie London, Berlin, Tokio, New York oder Moskau werden schon verschiedenste Veränderungen des Auftretens als “besser aussehend“ oder “Attraktiver“ bezeichnet, wie zum Beispiel Tattoos oder den Stil der Klamotten, die man trägt. (Tabor Romero Pasternack)
Text zur Arbeit: DIE UHR
DIE UHR, 2015, Tusche auf Papier, 40 x 50 cm
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